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fuchs stressfrei

Stressabbau und Entspannung

Das Leben erscheint mitunter wie ein wackeliges Surfbrett auf dem Wellengang welches ständig die Richtung ändert.
Immer höhere berufliche Anforderungen, der eigene Anspruch an der Oberkante und die gesamtgesellschaftliche und politische Situation mit Coronathemen, zurzeit die Energiekrise, familiäre und wirtschaftliche Sorgen etc., lassen das Körper-Seele System unter Hochdruck und aus dem Gleichgewicht fahren. Dauerstress ist ein Gesundheitsskiller der tief in unser Leben eingreift und im Dauerstand zu Erkrankungen, siehe unten, führen kann.
Mit Hilfe von Achtsamkeits- und Körperübungen die sich im Yoga und weiteren Entspannungsverfahren finden, besteht die Möglichkeit den Punkt zu durchbrechen und bereits im Vorfeld wahrzunehmen wann die Stresswelle wieder anrollen könnte, um gegen zu steuern. Langfristig praktiziert, wird sich das Köper-Seele System so verändern, dass die stressauslösenden Situationen, bzw. die Thematik nicht mehr die Reichweite haben wird die Stresssymptomatik auszulösen.
Unser Körper-Nervensystem ist überaus komplex, aber auch lernfähig und veränderbar und lässt sich durch eine entsprechende regelmäßige Praxis in entspannte, achtsame Bahnen lenken. Dies wiederum führt zu Stressabbau und mehr Gelassenheit.
So wie bereits Gedanken an ein stressauslösendes Ereignis, ohne dass dieses eingetroffen ist, die Alarmsignale im Körper aktivieren, wie z.B. zu Pulsbeschleunigung, Blutdruckerhöhung, führen die Entspannungsübungen unser Körper -Seele System wieder ins Gleichgewicht.
Es besteht somit die Chance sein System selber positiv zu beeinflussen, und sich in einen Zustand der Gelassenheit zu versetzen.
Regelmäßig geübt, reichen im Alltag bereits kleine Übungen, um dem Körper das Signal zu geben ruhiger zu werden.

Krankheiten die durch Stress ausgelöst werden können (Quelle AOK.de):

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die erhöhte Konzentration an Stresshormonen beschleunigt den Herzschlag und lässt den Blutdruck steigen. Ist die Konzentration von Stresshormonen im Körper häufig und längere Zeit erhöht, kann dies zum Beispiel zu Bluthochdruck führen. Das erhöht das Risiko, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden.

Diabetes

Dem Körper steht bei Stress viel Energie in Form von Zucker zur Verfügung. Er kann dadurch schnell reagieren. Das körpereigene Hormon Insulin sorgt dafür, dass der Zucker aus dem Blut in die Körperzellen gelangt und der Blutzuckerspiegel sinkt. Das Stresshormon Cortisol beeinträchtigt jedoch die Wirkung von Insulin – der Zuckertransport in den Körper ist gehemmt. Die Bauchspeicheldrüse reagiert auf die verringerte Wirkung des Insulins mit einer vermehrten Insulin-Ausschüttung. Dadurch steigt das Risiko, an Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken.

Erhöhte Leberwerte

Auch die Leber reagiert sensibel auf Stress. Ist das Stresshormon Cortisol dauerhaft erhöht, wird mehr Fett in die Leber eingelagert – langfristig kann Stress somit die Entwicklung einer Fettleber fördern. Grund dafür sind gestörte Stoffwechselprozesse und eine Drosselung des Fettabbaus. Erhöhte Leberwerte durch Stress können also auf diese Entwicklung hindeuten.

Hautausschläge

Die Haut wird häufig auch als „Spiegel der Seele" bezeichnet – denn sie wird maßgeblich durch die Psyche beeinflusst. Es ist noch nicht eindeutig geklärt, ob Hautkrankheiten psychische Ursachen haben können. Jedoch kann ein Hautausschlag durch Stress ausgelöst und noch zusätzlich verstärkt werden. Genauer gesagt verstärkt er die Entzündungen im Körper und somit auch entzündliche Hauterkrankungen wie Psoriasis und Neurodermitis.

Magen-Darm-Erkrankungen

Magen und Darm reagieren empfindlich auf Dauerstress. Durch das erhöhte Cortisol kann es mit der Zeit zu Sodbrennen, Durchfall, Verstopfung, Entzündungen und sogar Magengeschwüren kommen.
Burnout oder Depression
Anhaltender Stress kann zu chronischer Erschöpfung, dem sogenannten Burn-out-Syndrom, führen. Die Erkrankung steht oft am Ende einer Spirale aus jahrelanger Überforderung und Stress. Mögliche Alarmsignale sind ständige Müdigkeit, Schlafstörungen, Reizbarkeit, Ängste und sozialer Rückzug.


Chronischer Stress ist ein Risikofaktor für die Entwicklung von verschiedenen psychischen Erkrankungen, wie depressive Episoden, Angst- oder Essstörungen. Dabei treten Depressionen und Angststörungen besonders häufig auf. Die Anzeichen dafür unterscheiden sich bezeichnenderweise nicht wesentlich von den typischen Stresssymptomen: Niedergeschlagenheit, innere Unruhe, Erschöpfung und Schlafstörungen zählen dazu. Stress kann somit das Einfallstor für Depressionen sein.

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